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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #1 von BiMobil
Leichtbau wurde erstellt von BiMobil
Hallo zusammen

Ich will ein neues Thema aufmachen und den Beitrag unten nicht zerlabern

hier : www.wohnkabinen-magazin.de/index.php/com...obil-kabine?Itemid=0

ist im letzten Satz folgendes zu lesen:
<<<Michael, Du wirst nicht umhin kommen, Dich mal mit Leichtbau auseinanderzusetzen.<<<<

Mal im Ernst, was ist Leichtbau ?

wenn ich mir die Plattenhersteller anschau haben die Standardplatten 7-8 kg/m2.
Bodenplatten um die 10 kg/m2.
Dazu kommen die Kantenleisten außen und evtl. innen plus Kleber.

Wenn ich ein Alugerüst bau und mit Alublech beplanke komm ich mit Isolierung und Innenverkleiung je nach Alustärke auf annähernd die selben Werte, wie beim Sandwich.

Will ich dem berühmten Ast der die Außenwand beschädigt wiederstehen
so muß ich Alu oder GFK verstärken was auch wieder Gewicht kostet.

Sparen kann ich beim Möbelbau:
Muß es eine schwere 16er Reimo Möbel-Platte sein.
Ich hab alles in 10 mm gebaut und bin überzeugt das es auch 6 mm getan hätte.
Ist natürlich vom Aufwand größer.

Die Firma offroad-leichtbau.de/kabinenbau.0.html baut extrem leicht und von Super-Qualität wie ich mich in Bad Kissingen überzeugen konnte.
Allerdings nur auf L 200 alt und Amarok (so weit mir bekannt).
Die aufwändige Bauweise , Kohlenfaser, Aramid kostet auch wirklich Kohle.
Und eine Kohlefaser Sandwichplatte ist mir noch nicht bekannt und wenn dann vermutlich unbezahlbar.
Wo bei diese Kabinen größenmäßig in einer anderen Liga spielen.

Monopan ist rel. leicht und stabil.
Aber mangels Isolierung muß diese innen mit Xtrem inkl. Verkleidung verklebt werden.
Dann bin ich aber wieder bei dem Gewicht von Sandwichplatten mit ca. 7 - 8 kg.

Sparen kann ich am Möbelbau und vor allem an der Komfortausstattung.
Muß ich 2x100 Ah Akku mitschleppen.
Brauch ich 200 W Solar am Dach.
Brauch ich eine Markise mit 25 kg, tut´s nicht auch ein Sonnensegel.
Brauch ich die 4x 10 kg Stützen im Urlaub.

Bei gleich großer Kabine ist es fast egal welche Bauweise ich verwende,
das Gewicht wird immer annähernd gleich sein. :Meinung:

Also , wie kann ich leichter bauen bei gleicher Kabinengröße und Stabilität.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von BiMobil.

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11 Jahre 6 Monate her #2 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Aw: Leichtbau
Ich denke wenn du mit den Standard Platten Materialien eine Kabine baust, wird man nicht viel sparen können,außer zu Lasten der Stabilität was dann auch keinen Sinn macht.
Also bleiben nur andere Konzepte,unter Benutzung teurer Materialien...
Also z.B.eine Monocoque Kabine mit Kohlefaser Gewebe wie im Rennsport verwendet.
Da kann vielleicht der Quadler was zu sagen... wird natürlich deutlich teurer.

Im Ausbau kann man sparen,in dem man alle Möbel in Rahmenbauweise baut mit 3 oder 5mm Füllungen. Verzicht auf überflüssige Ausstattung gehört natürlich auch dazu, Satanlage, Kettensäge :roll: ... ist halt die Frage auf was man so verzichten will.

Ich hab mal ein älteres Paar mit einem Nissan MD21 und kleiner Kabine getroffen. Die waren damit schon in Afrika,Asien,Indien.. ständig unterwegs. Die hatten praktisch keine Schränke, ein 5L Faß als Waschmaschine, 2 Gartenstuhl Polster zum sitzen, keinen Kühlschrank, weil da wo sie hinfahren gibt's eh nichts zu kaufen was man da rein tun könnte :oops: :ka: Die waren glücklich damit.
Also jeder muss wissen,wo er seine Prioritäten setzt.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #3 von ...
... antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Rudi,

super, dass Du dieses Thema aufgemacht hast.

Ja, eine Kabine ist kein Leichtgewicht - selbst kleine Kabinen nicht, das haben auch wir erfahren.

Bei unserer jetzigen Toki Mobi sind wir aber schon im Bereich des Leichtgewichtes.
Unser Auto hat ein Leergewicht von 1890 KG. Haben zusätzlich noch einen Rammschutz dran.
Für den "Umbau" werden die hinteren zwei Flügeltüren abmontiert, das Hardtop kommt weg und der hintere Überrollbügel.

Dann kommt unsere Kabine drauf incl. Möbel aber nichts drin in den Schränken :grin:

Mit dieser Zusammenstellung sind wir zum TÜV gefahren und mussten auf die Waage und hatten ein Komplettgewicht von 2100 KG.

Hinzu kam dann noch :

- Toilettenraum eingebaut
- 2 Markisen mit ca. 15 KG Gewicht
- Solar-Panell
- Batterie
- komplette Elektrik und Unterhaltungselektronik
- Kühlbox
- Sandbleche mit Halterung
- Benzinkanister aussen
- Wasserkanister aussen

Danach sind wir wieder auf die Waage und haben nur knapp 2.350 KG

Somit haben wir noch eine Zuladung von 450 KG, die wir mit Klamotten, Geschirr und Lebenmittel NIE ganz ausschöpfen.
(Wir haben ein zul. GG von 2805 KG und auch ein OME-Fahrwerk drin).

Wenn man nun bedenkt, welch stattliche Größe unsere Kabine hat, wiegt sie nicht viel und macht auch noch im Gelände einiges mit.
Natürlich ist der Schwerpunkt ungünstig, das ist klar und auch ein Nachteil im Gelände.
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von ....

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11 Jahre 6 Monate her #4 von Erisch
Erisch antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Rudi, sicher ein interessantes Thema und ich ahne es schon, hier gibt es bestimmt etwas zu lernen für mich. Ohne Schmus, in Sachen Material- und Kabinenkenntnisse bist Du für mich eine Instanz in diesem Forum. Ich zweifle Deinen Eröffnungspost in keinem Punkt an, aber Du solltest hierzu auch mal ergänzen, dass in Wirklichkeit das Endergebnis - die fertigen Kabine - dann doch große Unterschiede im Gewicht angeben (was ist wahr). Natürlich sind auch die Herstellerangaben hmhm zumindest manchmal exotisch.
Ich stecke da nicht so im Detail drin wie Du - ganz besonders hab ich keine Ahnung von den großen Kabinen aber nur auf Einrichtung, Bodenplatte, ev. mit Grundrahmen sind diese Unterschiede nicht zurückzuführen.
Die von Dir aufgezählten "Gewichtsbrummer" wie fette Zusatzbatterien, Kühlschränke, Wasserboiler, PV- Anlagen können "vernünftig" dimensioniert werden (oder weggelassen) oder nach dem guten deutschen Motto "es darf auch etwas mehr sein"

Gruß aus der Eifel

Eri(s)ch, oder auch scout

2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
Neuer Wohnort ab Mai Stavropol Nordkaukasus

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11 Jahre 6 Monate her #5 von turi
turi antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Gemeinde


Also , wie kann ich leichter bauen bei gleicher Kabinengröße und Stabilität.

Unsere Kabine wiegt ausgebaut ohne Zuladung 480 kg.
Meiner Meinung nach ist nicht die Kabine das Problem, sondern das was man mitnimmt.
Theoretisch kann ich auf jeden Pick Up eine Kabine mit ca.500 Kg montieren.
Die meisten PU ohne Brücke haben doch 900 kg oder mehr Zuladung.
Bleiben im schlechtesten Fall noch 400 kg.
Fahrer/Beifahrer 150 kg, bleiben 250 Kg für "Spartaner" wohl machbar.
Gruss Turi

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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #6 von bb
bb antwortete auf Aw: Leichtbau
Man muss unterscheiden zwischen statischer und dynamischer Belastung.
Sparen kann ich bei der Höhe mit einem Klapp- oder Popup Dach. Die Planen sind leichter als jede feste Seitenwand und wo keine Wand ist, gibt es auch keine Kollisionen mit Ästen.
Wenn es denn sein muss, könnte man die Planen durch Klappwände ersetzen. Auch damit wird das Dach beim Fahren abgesenkt und das Fahren sicherer.
Die Massen des Fahrzeugs werden zum Problem, wenn sie bewegt werden. Und da wirken sie um so stärker, je höher sie angeordnet sind (und je weiter hinter der Hinterachse). Im Stand hält jeder normale Pickup viel mehr aus, als in der Zulassung steht. Ein wesentlicher Unterschied ist jedoch, ob während des Fahrens das großflächige und schwere Dach einer Wohnkabine bei knapp 3m oder bei 2m Höhe sitzt. Und ob eventuell noch schwere Dachlasten transportiert werden.

Das fahrdynamisch sinnvolle Anordnen der Schwergewichte wie Tanks, Batterien, Kühlschrank, .... beim Ausbau ist wichtig und wird meist viel zu wenig beachtet.
Konkret für mich heißt das: Ich hätte beim Ausbau der Four Wheel Kabine vielleicht noch 30 kg einsparen können unter konsequenter Nutzung von Leichtbaumaterialien für das Mobiliar statt preisgünstige und leicht zu verarbeitende Reimo 15mm Platten zu verbauen. Aber meine Kabine steht auf dem Ranger mit einer von der Straße aus gemessenen Oberkante von 2,05m, ich habe keinen Dachträger und damit einen sehr niedrigen Schwerpunkt. Selbst bei Nutzung der vollen Zuladung wäre ich damit gut unterwegs.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von bb.

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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #7 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo

zu Beitrag #2 Holger

seh ich auch so, nur mit "neuen" Materialien (z.B.Kohlefaser) lässt sich noch Gewicht sparen läßt .
Durch die enorme Stabilität sind geringere Deckschichten machbar was auch wieder Gewicht spart.
Nur der Preis ist und bleibt bestimmt noch lange Zeit der Knackpunkt.

Beitrag #3 Cordula, Michael

Euere Toki Mobi setz in etwa mit der Geocamper gleich (ähnliche Bauweise)
Die abmontierten Teile schätze ich mal auf 80kg.
Dann wäre Euere Kabine ca. 280 kg schwer.
Die Geocamper ist ausgebaut auch mit 250 - 300 kg angegeben.

Auf alle Fälle sind beide Kabinen rel.leicht und machen einiges mit.

Beitrag #4 Erich

Du machst mich ganz verlegen :oops:
Die Herstellerangaben stimmen leider nicht immer bzw. sind Schön-Leicht-gerechnet.

Beitrag #5 Turi

480 kg ausgebaut ist ein guter Wert.
Wenn ich die Bilder im Netz vom dicken Alurahmen anschau dann hätte ich etwas mehr geschätzt.
wie stark sind die Sandwichplatten ( 40 mm?)
bzw. wie stark ist die Gfk-Deckschicht innen/außen. ( 1,5 mm / 2,5 mm ? )

Beitrag #6 Bernhard

Du bist beim Leichtbau schon ein Stück weiter.(Zelt bzw. Planenwände)
Wie du schreibst beeinflußen die Kilo hoch oben das Fahrverhalten.
Wo keine Außenwand ist kann auch ein Ast oder Felsen nichts anrichten.
Beim Gewicht ist die Four Wheel mit knapp über 300 kg in etwa auf Höhe Geo..., bzw. Toki ..

hier mal eine Kabine mit Platten von
www.paneeltec.de/downloads/PANEELtec%20D...-line%20111104_1.pdf

Maße ähnlich den oben genannten Kabinen
"die abgebildete Kabine ist etwas größer"

28 m/2 Platten je 4,9 kg ist 137,2 kg
zus. Bodenplatte ca. 2 m/2 16 kg
zus. ca. 30 lfd. Meter Kantenleiste 80x80x3 mm inkl.Kleber ca. 50 kg
zus. Türe mit Rahmen ca. 10 kg
so mit bin ich bei ungefähr 214 kg
dazu kommt der Innenausbau mit 80 Kilo
also bin ich auch wieder bei rund 300 kg.

Jetzt ist die Frage ob eine Deckschicht von 1 mm auf Dauer stabil genug ist.
Die abgebildete Kabine konnte ich beim Erbauer pers. begutachten (zw. München und Andechs).
Auch in Bad Kissingen war Sie zu sehen am Camp-Ground.
Absolut saubere Arbeit .
was die Stabilität angeht hab ich keinen Zweifel das die mit den oben genannten mithalten kann.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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11 Jahre 6 Monate her #8 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Leute

Ich habe meine Kabine vor rund 3 Jahren fertig gebaut aus 25-mm Sandwichelementen mit einem Hartschaumstoffkern und beidseitigen Alu-Deckblechen. (Corapan: 7,4 kg/m2)

Das Gewicht der Sandwichelemente beträgt 200 kg, dazu kommen Alu-Profile von nochmals etwa 200 kg.

Ziel war eine Kabine zu bauen, die im Fahrbetrieb nicht höher als 2 m misst und ein festes Schlafgemach ohne Umbau bietet. Umgesetzt habe ich diese Idee mit einem Hubdach, das rund 80 cm hochfährt und Klappwänden wie bei einer Kartonschachtel.

Fazit nach 3 längeren Reisen:
Die Kabine ist dicht sowohl im geschlossenen, wie auch im aufgestellten Zustand. Da die Aussenhaut auch Alu ist und damit recht weich, hat es an wenigen Stellen kleine Dellen von Steinen oder Ästen. Durch die geringe Bauhöhe beträgt der Dieselverbrauch weniger als 11 l/100 km; auf Autobahnen wird die Gebühr für PW's gerechnet und das Parken in der Stadt ist ist absolut problemlos, selbst Parkhäuser sind kein Problem.

Das Hauptgewicht mit ganzer Reiseausstattung liegt zwischen Vorder- und Hinterachse auf Fahrgestellhöhe. Das Handling im Gelände wird dadurch nicht allzu fest eingeschränkt.


Siehe:
www.wohnkabinen-magazin.de/index.php/com...bil-projekt?Itemid=0

Gruss
Werner


Gruss Werner

Nissan King-Cab mit Alu-Hubdachkabine im Bau

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11 Jahre 6 Monate her #9 von Hartmut Michel
Hartmut Michel antwortete auf Aw: Leichtbau
Wenns den eine gewisse Stabilität haben soll, dann kann man nur noch durch leichtere Möbelbauweise Gewicht sparen (Rahmen mit dünner Füllung - keine Massivplatten). Ansonsten geht es durch Verzicht, kein Bad, keine Staukästen, kein Kühlschrank, keine Stützen etc.
Wenn man einen gewissen Komfort haben möchte, kommen trotz Leichtbau so einige kg's zusammen. Kompressorkühlschrank erfordert Solarzellen (viele), Warmwasser und Heizung erfordert viel Gas, längeres Reisen erfordert einigen Stauraum, wenn man nur alle 4 Tage Wasser nachfassen will, erfordert das einige Wassertankgröße. Da kommen schnell 1000 kg Komplettgeischt zusammen.
Hartmut

Hilux + Kabine von Ormocar

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11 Jahre 6 Monate her #10 von turi
turi antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Rudi
Mein Aufbau ist aus Alu Sandwichplatten gefertigt, innen und aussen 1mm, Plattendicke 40 mm
Der selbsttragende Rahmen wurde aus 2 mm dickem Profil zusammengeschweisst, danach die Platten,kältebrückenfrei, eingeklebt und vernietet.
Gruss Turi




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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #11 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Aw: Leichtbau
:D

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von mingelopa.

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11 Jahre 6 Monate her #12 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Aw: Leichtbau

mingelopa schrieb:

BiMobil schrieb: Hallo

Jetzt ist die Frage ob eine Deckschicht von 1 mm auf Dauer stabil genug ist.


Schon beim ersten normalen Hagel mußte die Erfahrung machen, dass 1 mm GFK nicht genug ist. Das Dach ist jetzt Golfball ähnlich. Jeder anschlagende Ast hinterläßt Dellen am Alkoven. Etwas kantiges durchstößt sofort die Außenhaut.

Wollen wir denn jetzt endlich mal ne richtige Wette machen, das auf deiner Kabine keine GFK Haut ist sondern Alu? Ich würde schon eine größere Summe setzen :haumichweg: :mrgreen:

Bei GFK gibts keine Dellen vom Hagel!! :peace:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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11 Jahre 6 Monate her #13 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Leichtbau
Ob jetzt Michaels Kabine aus Alu oder Gfk besteht ist hier zweitrangig.

Hier gehts um Leichtbau und deren Stabilität.

Das 0,8 mm Alu stabil genug ist beweist meine 23 Jahre alte Kiste , Stefans Tour in Marokko,
so wie Turi´s Umkipper ohne große Beschädigung (allerdings mit 1 mm Alu - Fotos gibts im Netz).

Ebenso gibts genug Beispiele das eine Tischer mit 0,8 oder 1mm Alu z.B.
eine Australientour klaglos übersteht.

Wichtiger sind stabile Kantenleisten Innen und Außen .
Dort wird ein Großteil der Kräfte eingeleitet .

Und bei Gfk kommt es auf den Aufbau an.
Gerichtete Fasern sollen z.B. stabiler sein wie ein wirrer Fasernaufbau, hab ich mir sagen lassen.
Da gibts aber andere Spezialisten dazu.

Wenn ich natürlich permanent durchs Unterholz pflüge ,dann werden 3 mm auch nicht ausreichen.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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11 Jahre 6 Monate her #14 von turi
turi antwortete auf Aw: Leichtbau
Schaut mal bei Alfred rein, das sieht man was so alles möglich ist.

www.alpha-cab.de/

Ist nicht der ultimative Leichtbau, aber sehr stabil.

Wir sind im Sommer 2011 in Slowenien und Kroatien durchs Unterholz gepflügt.
Der Strukturlack bekommt ein paar Streifen, im Alu habe ich, ausser von einer kleinen Beule beim Kontakt mit einer Eisenstange, bisher keine Dellen.
Ich kann mit grobstolligen Schuhen auf dem Dach umhergehen, da beult nichts.
Der ultimative Leichtbau wäre aus Keflar, nur bezahlen will das keiner.
Mir persönlich gefallen die Geocar sehr gut, die wären leicht , erschwinglich und sind meiner Meinung nach auch qualitativ zu empfehlen, wenn man nicht gar zu grosse Platzansprüche hat.
Ob die aber einen "Kipper" schadlos überstehen??

Gruss
Turi


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11 Jahre 6 Monate her #15 von stein1101
stein1101 antwortete auf Aw: Leichtbau

turi schrieb: S
Mir persönlich gefallen die Geocar sehr gut, die wären leicht , erschwinglich und sind meiner Meinung nach auch qualitativ zu empfehlen, wenn man nicht gar zu grosse Platzansprüche hat.
Ob die aber einen "Kipper" schadlos überstehen??


Hallo Turi
:genau: kann mich Deiner Meinung nur anschließen :grin:
wir kommen mit dem Platzangebot gut zurecht - so auch letztes WE bei Temperaturen um 0°
Das "Kippen "hab ich bei meiner noch nicht ausprobiert (und versuche es auch zu vermeiden), lt Hersteller hat eine GEOCAR aber schon einen "Überwutzler" gut überstanden.

Mir gefällt aber Dein Gefährt auch sehr gut und noch besser Deine Reiseziele :sensation:

LG Martin

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11 Jahre 6 Monate her #16 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Leichtbau

turi schrieb: Ich kann mit grobstolligen Schuhen auf dem Dach umhergehen, da beult nichts.


Kann es sein das "Alfred" zw. 1 mm Aluaußenwand und PU Schaum noch 3 -4 mm Sperrholz verklebt. :?:
Nur so werden Druckstellen beim Begehen vermieden.
Ich hab nur 0,2 mm weniger ,die Außenhaut/Dach ist aber sehr druckempfindlich.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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11 Jahre 6 Monate her #17 von turi
turi antwortete auf Aw: Leichtbau
Bei mir sind reine Alu Sandwichplatten mit 40 mm Dicke verbaut.
Einlagen hat es nur im Boden, für die Befestigung auf dem Hilfsrahmen.
Gruss Turi

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11 Jahre 6 Monate her #18 von ...
... antwortete auf Aw: Leichtbau
Hallo Rudi,

bei unserer Kabine ist z.B. auch nichts zusätzliches als Verstärkung verbaut und Mischel konnte die ganze Zeit mühelos aufm Dach rumturnen und alle Sachen auf dem Dach montieren. :top:

Da drückte sich auch nix durch :top:

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11 Jahre 6 Monate her #19 von Jupp!
Jupp! antwortete auf Aw: Leichtbau
Der Mischel trinkt doch immer "Red Bull" das gibt Flügel und dann gibts auch keine Dellen! :haumichweg: :haumichweg:

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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11 Jahre 6 Monate her #20 von fwl
fwl antwortete auf Aw: Leichtbau

JuppMacAntoni schrieb: Der Mischel trinkt doch immer "Red Bull" das gibt Flügel und dann gibts auch keine Dellen! :haumichweg: :haumichweg:


Oder RED-WINE das haut dir die Füsse weg. :ironie:

Gruß Beate und Friedhelm
Ford Ranger DC Nordstar Camp Compact
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11 Jahre 6 Monate her #21 von ...
... antwortete auf Aw: Leichtbau
Nööööö - weder das eine noch da andere.

Mischel ist ein Biertrinker :genau:

Aber vielleicht beflügelt ihn die Arbeit, wenn er aufm Dach rumbastelt :top: :grin:

Ja - so wirds sein :hurra: :haumichweg:

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11 Jahre 6 Monate her #22 von 2vgsrainer
2vgsrainer antwortete auf Aw: Leichtbau

BiMobil schrieb:

turi schrieb: Ich kann mit grobstolligen Schuhen auf dem Dach umhergehen, da beult nichts.


Kann es sein das "Alfred" zw. 1 mm Aluaußenwand und PU Schaum noch 3 -4 mm Sperrholz verklebt. :?:
Nur so werden Druckstellen beim Begehen vermieden.
Ich hab nur 0,2 mm weniger ,die Außenhaut/Dach ist aber sehr druckempfindlich.


Hallo Rudi
Hier muß man die Raumgewicht des verwendeten Schaums berücksichtigen.
Ganz grob kann man sagen: Hohes Raumgewicht = bessere Druckstabilität aber schlechterer U Wert und höheres Gewicht pro m².
Natürlich spielt die Auswahl des Schaummaterials und die Herstellung des Schaums auch eine wichtige Rolle. Also so ein Sandwich ist schon relativ komplex was Materialauswahl und auch Herstellung betrifft.

Allzeit Gutes Gelingen

Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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11 Jahre 6 Monate her #23 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Leichtbau

2vgsrainer schrieb: Hier muß man die Raumgewicht des verwendeten Schaums berücksichtigen.


Hallo Rainer

da hast du Recht :genau:
man kann nicht alles haben, irgendwo muß man immer Kompromisse eingehen.

wenn man bedenkt:
bei einem Raumgewicht vom Schaum 35 kg zu 50 kg macht das bei einer kl. Kabine mit 30 m/2 Außenfläche
und 30 mm Iso 13,5 kg aus. :hmm:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #24 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Aw: Leichtbau
:neutral:

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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11 Jahre 6 Monate her #25 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Leichtbau

mingelopa schrieb: Sind die Kabinen auch bezahlbar? Ich habe den Eindruck, das ist deutlich über Bimobil oder Woelcke Niveau.


wenn du genügend Kohle hast ist vieles bezahlbar :haumichweg:
im Ernst : ist teurer als z.B Ormocar aber nicht so abgehoben wie manch andere.
Stabilität und Verarbeitung ist Klasse :top:
und du bekommst was du willst und mußt nicht um jede Änderung kämpfen.

Gruß Rudi
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